In der Reihe „results. KundenProjekt“ zeigen wir, wie unsere Kunden Herausforderungen gelöst haben, vor denen auch viele andere Unternehmen stehen. Ob nachhaltige Finanzierung, Absicherung von Währungsrisiken oder Nachfolgeregelungen: In Ergänzung zur konkreten Lösung unseres Kunden erläutern wir die Problemstellung und erklären, wie unser Haus auch Ihnen helfen kann.
Mit der Entwicklung und Vermarktung eines wirksamen Impfstoffs gegen Covid-19 brach für das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech medizinisch und finanziell eine neue Zeitrechnung an. Binnen kürzester Zeit mussten erhebliche Liquiditätspositionen unter Berücksichtigung von Absicherungs- und Anlageanforderungen optimiert werden. Ziel war es, sofort über Zahlungseingänge informiert zu werden. Gemeinsam mit der Deutschen Bank und dem Softwarepartner SAP entwickelte BioNTech eine Lösung, um Kontostände in Echtzeit einsehen zu können. Das Besondere: Die Anbindung geschieht über eine sogenannte Anwendungsprogrammierschnittstelle, eine API. Welche Vorteile das bringt erklären Dirk Schreiber, Leiter Treasury bei BioNTech, und Nina Schwammel, Firmenkundenbetreuerin für BioNTech bei der Deutschen Bank.
Mit dem Wachstum eines Unternehmens steigen auch die Anforderungen an das Treasury. TÜV Rheinland ist dafür ein gutes Beispiel. Im Jahr 2020 begann das Unternehmen deshalb mit dem Aufbau zentralisierter, standardisierter und kontrollierter Gruppenprozesse für das Cash Management und den Zahlungsverkehr. In den oft sehr restriktiven Märkten des asiatisch-pazifischen Raums ist das jedoch eine Herausforderung – was die Auswahl des Bankenpartners zu einem wichtigen Kriterium macht. TÜV Rheinland ist das Projekt zusammen mit der Deutschen Bank angegangen. Welche Herausforderungen dabei zu meistern waren und welche Vorteile sich daraus für den Prüfdienstleister ergeben, erklären Julian Muet, Leiter Corporate Treasury bei TÜV Rheinland, und Christian Plewe, Firmenkundenbetreuer für TÜV Rheinland bei der Deutschen Bank.
Garantien und Bürgschaften spielen für MULTIVAC, einen Hersteller von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen, eine große Rolle. Für das in der Regel langfristige Kundengeschäft erhält MULTIVAC Anzahlungen, die das Unternehmen mit Avalen absichert. In der Vergangenheit waren Avale reine Papiersache: Erst mit einer signierten Urkunde konnte MULTIVAC seinen Geschäftspartnern die geforderte Sicherheit präsentieren. In Kombination mit der hohen Zahl an Avalen führte das zu Ineffizienzen und hoher Ressourcenbindung in der Finanzabteilung. Zusammen mit der Deutschen Bank und dem Fintech Digital Vault Services (DVS) hat MULTIVAC das gesamte Aval-Geschäft digitalisiert und auf einer Plattform gebündelt. Welche Vorteile das bringt, erklären Thorsten Busenius, Head of Corporate Treasury bei MULTIVAC, und Karin Sollena, Trade Flow Advisory & Service der Deutschen Bank.
Das Kölner E-Commerce-Unternehmen Cleverbridge hat sich von Kontoauszügen aus Papier verabschiedet. Zusammen mit der Deutschen Bank, Hausbank und erste Adresse im Zahlungsverkehr, entschied sich Cleverbridge, auf elektronische Kontoauszüge umzustellen. Seitdem ist Cleverbridge auf dem Weg zum papierlosen und nachhaltigen Kontenmanagement ein gutes Stück vorangekommen: Für vier Fünftel aller Konten werden die Auszüge inzwischen elektronisch übermittelt. „Wir sparen durch die Umstellung nicht nur jede Menge Papier, Toner und Porto“, sagt Alexander Rach, Leiter Corporate Treasury bei Cleverbridge. Noch viel stärker machen sich die Effizienzgewinne im Accounting bemerkbar. Welche Vorteile elektronische Kontoauszüge für das Handling in der Finanzabteilung von Unternehmen mit sich bringen, erklären Alexander Rach und Christoph Rössler, Firmenkundenbetreuer von Cleverbridge bei der Deutschen Bank, in diesem Beitrag.
Lieferkettennetze aufzubrechen und transparent zu machen ist eine Herausforderung. Aber nur so können Unternehmen sicherstellen, dass Sozial- und Umweltstandards bei ihren Lieferanten eingehalten werden. Die ISA-TRAESKO GmbH aus Neumünster hat diesen Weg schon vor Jahren eingeschlagen. „Unsere Fertigungsbetriebe kannten wir schon immer“, sagt ISA-TRAESKO-Geschäftsführer Florian Starmann. Doch inzwischen habe man auch einen richtig guten Überblick all der Produktionsstufen davor. Die komplexen regulatorischen Vorgaben bei der Berücksichtigung ökologischer, sozialer und führungsbezogener Faktoren (ESG) stellen aber auch ISA-TRAESKO vor Herausforderungen. Zusammen mit der Deutschen Bank hat ISA-TRAESKO deshalb einen Nachhaltigkeitsdialog gestartet – und setzt ESG-Standards in der Textilbranche. Wie die Deutsche Bank das Familienunternehmen auf dem Weg der Transformation zu noch mehr Nachhaltigkeit unterstützt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Bei den Kunden des Online-Möbelhändlers home24 ist der Kauf auf Rechnung besonders beliebt. Für eine hoch automatisierte Verbuchung mit minimaler Fehlerquote setzt das Unternehmen im Zahlungsverkehr auf virtuelle Kontonummern. Die Vorteile für home24 sind vielfältig: Zum einen hat sich die automatische Zuordnung der Zahlungseingänge deutlich erhöht. „Die Lösung ermöglicht eine automatische Auszifferungsquote von bis zu 100 Prozent“, sagt Diana Hollmann, Leiterin Treasury bei home24. Darüber hinaus ist der Zeit- und Arbeitsaufwand für manuelle Zuordnungen drastisch gesunken. Unnötige Kundenanfragen und Stornierungen können vermieden werden. Zudem punktet die der Deutsche-Bank-Lösung mit einer hohen Skalierbarkeit – vor allem für Unternehmen mit einem hohen Kundenwachstum ein wichtiger Aspekt, erklärt Maxim Kremer, Firmenkundenbetreuer für home24 bei der Deutschen Bank, in diesem Beitrag.
Geht es um den Bau schlüsselfertiger Anlagen für die Produktion von Holzwerkstoffen, ist die G. Siempelkamp GmbH & Co. KG einer der weltweit führenden Anbieter. Das Reich der Mitte spielt für den Krefelder Anlagenbauer schon viele Jahre eine große Rolle. Künftig werden von China aus nicht mehr nur die Komponenten für die Siempelkamp-Werke in Asien gefertigt; sie werden dort auch selbst entwickelt und konstruiert. „Deshalb sollte unsere chinesische Tochtergesellschaft auch finanziell eigenständiger werden“, sagt Elisabeth Bienbeck, CFO der Siempelkamp-Gruppe. Finanziert wurde die Investition in lokaler Währung (Renminbi) mit einem lang laufenden Festsatzkredit, den die Deutsche Bank als Globale Hausbank in China für Siempelkamp arrangierte. Welche Vorteile eine solche Transaktion hat und auf was es dabei ankommt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Bosch testet eine neuartige Brennstoffzelle für die autarke, emissionsarme Energieerzeugung, die in wenigen Jahren auf den Markt kommen soll. Wichtiger Teil des Projekts ist die Verbindung mit einem „Asset-as-a-Service“ Finanzierungsmodell, das es den künftigen Nutzern der Brennstoffzelle ermöglichen soll, die Anlage nutzungsabhängig zu bezahlen und versorgungssicher zu betreiben. Im Testlauf arbeiten die Teams von Bosch und der Deutschen Bank eng zusammen – und machen Tempo, denn gerade in der aktuellen Wirtschaftslage und bei stark steigenden Zinsen könnten Asset-as-a-Service Finanzierungen ihre potentiellen Vorteile voll ausspielen.
Die Erfolgsgeschichte beginnt vor 30 Jahren in Oberhausen. Dort wurde von Wilhelm Taubert die elektronenstrahlgehärtete Oberfläche entwickelt und patentiert. Das daraus hervorgegangene Unternehmen, die DTS Systemoberflächen GmbH, ist heute weltweiter Marktführer bei Hightech-Oberflächen für Fußböden, Außenfassaden, Türzargen, Fensterbänken oder Labortischen. Für die Finanzierung einer neuen Fertigungslinie am Hauptsitz in Wesel hat Sarah Taubert, Geschäftsführerin der DTS Systemoberflächen GmbH, mit der Deutschen Bank einen Sustainability-linked Tilgungskredit abgeschlossen, der an zwei Nachhaltigkeitsziele gekoppelt ist. Wie dieses Finanzierungskonzept funktioniert und welche Vorteile es für den Kreditnehmer hat, erklärt Daniel Vahnenbruck, Firmenkundenbetreuer bei der Deutschen Bank, in diesem Beitrag.
Im Jahr 1900 als regionaler Süßwaren und Spirituosengroßhandel gegründet, ist die WINDEL GROUP heute eine international tätige und breit aufgestellte Unternehmensgruppe im Bereich Süßwaren, die zu den erfolgreichsten und kreativsten der Branche zählt. Bei der Erweiterung der Produktionskapazitäten der Tochter Farüchoc in Osnabrück realisierte WINDEL zusammen mit der Deutschen Bank eine innovative Transaktionsstruktur, bei der Darlehen und Zins entkoppelt wurden. „Damit haben wir sowohl Flexibilität als auch Sicherheit in der Finanzierung“, sagt Fred Windel, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens. Wie die Kombination aus variablem EuriborDarlehen und dem Abschluss eines Zinsswaps funktioniert erklärt Pascal Hampel, Firmenkundenbetreuer bei der Deutschen Bank, in diesem Beitrag.
Volker Wahl würde rückblickend alles wieder genauso machen. Über 28 Jahre hat der Unternehmer gemeinsam mit Uwe Paulick die Geschicke der Dresdner Waco Gerätetechnik GmbH gelenkt, die seit Ende 2018 zur Wickeder Group gehört. „Für uns war klar, nicht mit 80 Jahren noch im Unternehmen stehen zu wollen“, hebt Volker Wahl hervor. Da weder die eigenen Kinder noch die Mitarbeiter das unternehmerische Lebenswerk fortführen wollten, blieb als Nachfolgelösung nur mehr der Verkauf. Wahl und Paulick haben dabei auf das Know-how und die Kontakte der Deutschen Bank gebaut. Die Firmenübergabe rechtzeitig anzugehen legen die beiden auch anderen ans Herz. „Denn in vielen Unternehmen müssen die Weichen drei bis fünf Jahre vor der eigentlichen Transaktion gestellt werden“, unterstreicht Andreas Fichte, Firmenkundenbetreuer bei der Deutschen Bank.
Das Start-up Security and Safety Things (Markenname „Azena“) hat einen App-Store für Sicherheitskameras aufgebaut. Dort können Softwareentwickler ihre Anwendungen rund um Videoüberwachung anbieten. Zu den Kunden zählen etwa Nahverkehrsbetreiber, die die Auslastung von Zügen besser lenken möchten, oder Einzelhändler, die ihre Produktpräsentation optimieren wollen. Nun rollt Azena diesen Marktplatz international aus. Für diesen Wachstumsschritt holte das Start-up die Deutsche Bank als neuen Partner für Zahlungsverkehr an Bord. Wie die neue Zahlungsplattform funktioniert und welche Vorteile Azena dadurch erzielt, erklären Michael Staneker, Projektmanager bei Azena und Victor Winterhalder, Firmenkundenbetreuer bei der Deutschen Bank.
Der Maschinenbauer Brückner lebt vom Export: Der Mittelständler produziert Veredlungsanlagen für Textilien, Vliesstoffe und Bodenbeläge im oberbayerischen Tittmoning und verschickt die Maschinen von dort um die ganze Welt. Doch die Exportquote von 95 Prozent hat auch eine Kehrseite: In Ländern wie Argentinien, Türkei oder Pakistan ist Brückner mit mäßiger Zahlungsmoral, komplexer Regulatorik und hohen Zinsen konfrontiert. Um Zahlungen von Kunden abzusichern, setzt das Team um Rainer Hertler, Leiter Finanzierung & Logistik bei Brückner, deshalb auf Exportakkreditive. Wie das funktioniert und warum die Finanzabteilung damit auch den Vertrieb unterstützt, erklären Rainer Hertler und Sandra Mayer-Ruby, Firmenkundenbetreuerin bei der Deutschen Bank, in diesem Beitrag.
Das Familienunternehmen Babor hat sich zu einer der erfolgreichsten Luxuskosmetikmarken entwickelt. Nachhaltiges Wirtschaften prägte von Anfang an die Firmenphilosophie. Mit dem Bau eines neuen Produktions- und Logistikstandorts nahe Aachen setzt Babor in dieser Hinsicht noch einmal neue Maßstäbe. „Wir bauen an der nachhaltigsten Kosmetikfabrik der Welt“, erklärt Finanzchef Stefan Kehr. Das zahlt sich auch bei den Kreditkonditionen aus. Denn Babor finanziert das 60-Millionen-Euro-Projekt unter anderem über einen Sustainability-linked Loan der Deutschen Bank, bei dem die Zinsmarge an die Reduzierung der CO2-Emissionen gekoppelt ist. Die Kostenvorteile liegen laut Michael Kaps, Firmenkundenbetreuer von Babor, zwischen zwei und fünf Basispunkten. Wie dieser Mechanismus funktioniert erklärt dieser Beitrag.
Der Freiburger Solarspezialist iAccess baut weltweit Fotovoltaikkraftwerke. Von den ersten Entwicklungsschritten bis hin zum Vollbetrieb und einschließlich aller Wartungsarbeiten sind das Multimillionen-Euro-Projekte, bei denen schon kleine Währungsschwankungen in die falsche Richtung zu Margenverlusten im fünf- bis sechsstelligen Bereich führen können. Dieses Währungsrisiko konnte und wollte Daniel Ohletz, Prokurist der iAccess Energy GmbH, nicht mehr tragen. Zusammen mit Stefan Limberger, bei der Deutschen Bank Firmenkundenbetreuer von iAccess, entschied sich Ohletz, Sicherungsgeschäfte mit Devisenoptionen abzuschließen. Wie diese Derivate funktionieren und was ihr großer Vorteil im Auslandsgeschäft ist, erklären die beiden in diesem Beitrag.