„Ich habe vor meinen Schwestern mit Judo angefangen. Das haben sie mitbekommen und wollten es auch mal probieren“, berichtet Robert Stoll von den gemeinsamen Anfängen beim TSV Großhadern. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, als er zu seinen Schwestern blickt, die neben ihm am Küchentisch des Elternhauses sitzen. Denn beim Probieren ist es bekanntlich nicht geblieben.
Theresa und Amelie entwickelten schnell eine große Leidenschaft für den Judosport, starteten voll durch. Dank ihres großen Talents, viel Ehrgeiz und Disziplin sammeln die Zwillinge seither Titel und Medaillen, national wie international. Zurzeit arbeiten beide hart daran, sich für Tokio 2020 zu qualifizieren.
Und ihr Bruder Robert? Der 25-Jährige hat seine aktive Karriere inzwischen beendet, ist der Matte jedoch treu geblieben. Als Trainer beim SC Armin München gibt er sein Wissen an den Nachwuchs weiter – und begeistert die nächste Judo-Generation.
Im Video spricht er über die doppelte Erfolgsgeschichte seiner Schwestern, die neben dem Spitzensport noch anspruchsvolle Studiengänge absolvieren. Er verrät auch seine Sicht auf die Konkurrenzsituation der beiden ehrgeizigen Zwillinge, von denen nur eine nach Tokio fahren kann.
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