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So maximieren Sie Ihre Chancen auf einen Praxisverkauf

Das Nachfolgeproblem in Deutschlands Arztpraxen verschärft sich: Es gibt derzeit deutlich mehr Ärzte, die ihre Praxis zum Verkauf anbieten, als Ärzte, die eine Niederlassung suchen. Wer einen Verkauf plant, muss nicht nur frühzeitig mit der Nachfolgesuche anfangen, sondern sollte auch in die Attraktivität der Praxis investieren. Den Überhang an angebotenen Praxen bestätigt eine aktuelle Analyse der Freien Ärzteschaft e.V.: So ist beispielsweise in Niedersachsen, Bayern und Hessen die Zahl der Angebote etwa doppelt so hoch, wie die der Suchenden. In Nordrhein-Westfalen kommt auf vier Ärzte, die ihre Praxis aufgeben wollen, im Durchschnitt sogar nur ein Interessent.

Tatsächlich sind die Zeiten, in denen man davon ausgehen konnte, problemlos einen Käufer für seine Praxis zu finden, insbesondere für Hausärzte schon lange vorbei. Wer eine Chance auf einen finanzstarken Nachfolger haben möchte, muss sich einiges einfallen lassen und frühzeitig mit der Nachfolgesuche beginnen.

1. Keine Planung ohne Berater

Die Vorbereitung einer Praxisübergabe ist auch jenseits der Zulassungsregularien eine komplexe Angelegenheit und sehr zeitintensiv, was sich vor allem bei der Führung einer laufenden Praxis oftmals schwierig darstellt. Aufgrund der Komplexität des Themas ist es ratsam, die Unterstützung von Experten einzuholen. Idealerweise sollten Sie Ihren Steuerberater, Bankberater und einen Juristen frühzeitig einbinden.

2. Bauen Sie eigenes Wissen auf

Für den Verkauf einer Praxis gelten die gleichen Regeln wie für das Anbieten anderer Produkte: Um Erfolg zu haben, sollten Sie sich einen Marktüberblick verschaffen und sich z. B. über Publikationen oder Veranstaltungen informieren sowie sich beraten lassen.

3. Analysieren Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Praxis

Häufiger als man denkt scheitert der Verkauf einer Praxis an einem psychologischen Effekt: Der Anbieter schätzt den Wert seiner Praxis deutlich höher ein, als der Interessent. Deshalb raten Experten dazu, kurz vor den Preisverhandlungen eine neutrale Bewertung erstellen zu lassen. Sinnvoll ist es, eine erste Bewertung schon Jahre vor dem geplanten Übergabezeitpunkt einzuholen: So erhalten Sie nicht nur eine realistische Einschätzung des zu erzielenden Preises, sondern auch eine wertvolle Analyse, die dabei helfen kann, rechtzeitig sinnvolle Investitionen zu tätigen, um die Attraktivität der Praxis zu steigern.

4. Zusätzliche Altersvorsorge nicht vernachlässigen

Eine Garantie dafür, dass es mit dem Praxisverkauf klappt, kann Ihnen heute leider niemand mehr geben. Deshalb sollte man sich auf den Praxisverkauf als Altersvorsorge nicht verlassen. Ein zusätzlicher Kapital- und Rentenaufbau ist ratsam, um etwaigen Deckungslücken im Alter vorzubeugen. Ein frühzeitiger Check-up, um Klarheit über die eigene Situation zu erhalten, ist empfehlenswert. Sprechen Sie dazu am besten Ihren db HealthCare Betreuer an, er berät Sie gerne.

Ihre db HealthCare-Beratung erreichen Sie bundesweit unter
069 910-10074 oder vor Ort.

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