Asset-as-a-Service

Asset-as-a-Service: Die Transformation von Capex-to-Opex – ein weiterer Schritt in Richtung Industrie 4.0

Die Belastungen aus der Corona-Krise und die Möglichkeiten neuer datenbasierter Geschäftsmodelle stellen Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Sie müssen ihre technologische Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen und ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln – das erfordert hohe Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. Und das vor allem in einer Zeit, in der Unternehmen ihre Bilanzen eher entlasten statt belasten. Gerade in Europa stehen viele Industrieunternehmen vor dem Problem, dass wichtige Investitionen viel Kapital binden, welches zudem oft knapp ist – nicht zuletzt aufgrund eines Kapitalmarkts, der im Vergleich zu den USA deutlich weniger entwickelt ist.

Nutzungsbasierte Finanzierungsmodelle bieten hierfür eine Lösung, da Abnehmer eines Investitionsgutes dieses nicht mehr selbst erwerben, sondern über ein „Pay-per-Use“ Modell beziehen. Da traditionelle Finanzierungen dafür aber keine abschließende Lösung bieten, bedarf es der Entwicklung neuer nutzungsbasierter Finanzierungskonzepte für sogenannte Asset-as-a-Service (AaaS) Modelle.

Diese AaaS Modelle können die Wirtschaft in den 2020ern grundlegend verändern: Weder die Bilanz des Anlagenherstellers noch die des Anlagennutzers sind dabei ein limitierender Faktor. Damit steigt der Handlungsspielraum für Anbieter und Nutzer von Investitionsgütern deutlich.

Bei den AaaS Modellen geht es jedoch um mehr als ein neues Finanzierungs- und Bezahlmodell für Unternehmen. Diese Modelle ermöglichen die Entwicklung und Verankerung neuer datengetriebener Geschäftsmodelle. Sie ermöglichen, dass Unternehmen die notwendigen Investitionen in die digitale und nachhaltige Transformation der Wirtschaft stemmen können.

Der deutsche Mittelstand muss einen Weg finden, seine technologische und ingenieurgetriebene Innovationskraft auszubauen und über datengetriebene Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln. AaaS Modelle können hier helfen und eine Brücke bauen.

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