Nach einem Unfall, bei plötzlicher schwerer Erkrankung oder im schlimmsten Fall sogar nach einem unerwarteten Tod des Praxisinhabers tickt die Uhr: Die Praxis muss schnell auf einen Nachfolger übertragen werden, um den Praxiswert zu erhalten. Ohne Hilfe durch einen Praxispartner oder einen Arzt aus dem Familien- oder Bekanntenkreis können die Hinterbliebenen durch das Dickicht aus Vorgaben und Regularien im Gesundheitswesen mit der Verwertungder Praxis erfahrungsgemäß schnell überfordert sein. Zwar können wir unser Schicksal nicht voraussehen – die Folgen eines Schicksalsschlages für die Praxis und die dann notwendigen Maßnahmen jedoch sehr wohl. Eine gute Notfallplanung ist im Falle eines Falles für Familie und Praxis essentiell.
Jeder Praxisinhaber sollte daher für diesen Fall Vorsorge treffen.
Die nachstehende Checkliste hilft, im Fall der Fälle Schritt für Schritt vorzugehen.