Persönlicher Beratungsbedarf

Der Traum vom Eigenheim bleibt – besonders bei Jüngeren

Eigenheim oder Eigentumswohnung stehen auf den Wunschlisten vieler Bundesbürger ganz oben – allen Krisen zum Trotz. Vor allem Jüngere begreifen den Erwerb einer eigenen Immobilie als Teil ihrer Selbstverwirklichung, benötigen bei der Finanzierung aber kompetente Beratung.

Paar geht Dokumente mit einer Beraterin durch

Getty Images/in4mal

Der Traum der Deutschen vom Eigenheim ist ungebrochen – trotz steigender Zinsen, hoher Inflation und der Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg: Eine eigene Immobilie würden sich 54 Prozent der aktuell von der Markforschungsgesellschaft GfK Befragten anschaffen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. In der jüngeren Altersgruppe der 18- bis 39- Jährigen liegt der Anteil der Eigentumsinteressierten sogar bei zwei Drittel, wie aus der im Auftrag der Immobiliengesellschaft Wertfaktor erstellten, repräsentativen Studie hervorgeht.

Interessante Zielgruppe

Sich den Wunsch nach einem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung zu erfüllen, ist dabei für 44 Prozent der Befragten das entscheidende Motiv. Sogar für 61 Prozent von ihnen gelten Immobilien zudem als sichere Altersvorsorge. Diese Anteile sind indes in verschiedenen Altersklassen unterschiedlich verteilt. Für die Zukunft spannend: Unter Jüngeren ist der Traum vom Eigenheim der Studie zufolge mit 56 Prozent der am häufigsten genannte Kaufgrund.

Für Beraterinnen und Berater eröffnet sich somit eine interessante Zielgruppe. Diese dürfte auf Ihre Sachkompetenz angewiesen sein: Laut einer Online-Umfrage für den Makler Engel & Völkers haben zwei Drittel der Befragten Angst davor, beim Immobilienerwerb als der wahrscheinlich größten Investition ihres Lebens falsche Entscheidungen zu treffen. Demnach bestehen vor allem Unsicherheiten hinsichtlich Zinsbindung und Tilgungshöhe. Entsprechende Fragen dürften Fachleute am kompetentesten klären können. Hier punktet die persönliche Beratung deutlich gegenüber digitalen Informationen und Online-Angeboten.

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