ETF – Was bedeutet das?

Die Abkürzung ETF steht für Exchange Traded Fund, also börsengehandelte Fonds. Im Unterschied zu klassischen Fonds können ETFs über die Börse gekauft und verkauft werden. Dadurch spart der Anleger den Ausgabeaufschlag, der bei außerbörslich gehandelten Fonds bis zu 5% des angelegten Geldes betragen kann und bei Kauf des Fonds fällig wird.

Diese börsengehandelten Indexfonds enthalten entweder Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Je nach Marktsituation und auf Grundlage ihrer persönlichen Angaben wie z.B. Risikobereitschaft, legt ROBIN automatisch fest, wie viel Geld in welche ETFs investiert oder als Liquidität vorgehalten wird. So entsteht für jeden einzelnen Kunden ein breit gestreutes Wertpapierportfolio. Die im aktuellen Anlageuniversum enthaltenen ETFs finden Sie hier.

Der wichtigste Unterschied ist, dass es sich um ein passives Investment handelt. In der Regel bilden ETFs einen Index ab, zum Beispiel den DAX. Dadurch braucht es kein Team von Fondsmanagern, welches Analysen durchführt und einzelne Anlageentscheidungen trifft. Das spart Kosten. Insgesamt sind ETFs damit gut handelbar und vergleichsweise günstig.

Der Nachteil ist allerdings, dass kein Risikomanagement stattfindet. Verlieren z.B. einzelne Unternehmen im DAX an Wert, werden diese nicht verkauft. Anleger erleiden dementsprechend Verluste.

Bei ROBIN analysieren Algorithmen und die Anlagestrategen der Deutschen Bank die Marktentwicklung und bestimmen so das Risiko der einzelnen ETFs in Ihrem Portfolio. Steigen die Risiken in einzelnen Positionen an, wird der Anteil dieser ETFs reduziert. Das nun freie Geld wird anschließend in weniger riskante Anlagen investiert. So bleibt Ihr Risiko auch in turbulenten Börsenzeiten in dem für Sie festgelegten Rahmen.

ETFs lassen sich darüber hinaus in zwei Untergruppen einteilen:

Unser Tipp für Sie:

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