„Es ist mir eine große Freude, dass Ihr alle heute gekommen seid“, rief Oberbürgermeisterin Katja Wolf den Kindern von der Bühne aus zu. Gemeinsam mit Kaosclown Conrad eröffnete sie am Abend das Bühnenprogramm.
Von 18 bis 23 Uhr gab es insgesamt 72 Angebote für Familien. Praktisch jede Organisation aus der Umgebung beteiligte sich: Sogar der beliebte Schmied schürte sein Feuer wieder auf dem Marktplatz. Feuerwehr und Rettungsdienst ließen die Kinder in ihre Fahrzeuge schauen. Mit Hilfe von VR-Brillen entdeckten die Kinder virtuelle Welten. Das Kino zeigte einen alten Filmprojektor aus den 1970er Jahren. Oberbürgermeisterin Katja Wolf dankte Kinderbürgermeisterin Annette Backhaus, die die Organisation wieder gemeinsam mit ihrem Team aus ehrenamtlichen Unterstützer*innen gestemmt hatte. Kurz vor 23 Uhr schloss ein großes Feuerwerk die KinderKulturNacht ab.
Ohne Spenden wäre KiKuNa nicht möglich
Ohne Spenden wäre die Organisation der KinderKulturNacht nicht möglich. Robert Gritzan, Leiter der Eisenacher Filiale der Deutschen Bank, übergab einen Scheck in Höhe von 1000 Euro an Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Aber auch die Peter-Mädler-Stiftung, Uwe Lenzer von HBE Hausbau Eisenach GmbH, die Kinderärztin Dr. Angelika Beyer sowie die Wartburg-Sparkasse fördern die KinderKulturNacht mit großzügiger finanzieller Unterstützung. Ihnen allen sprach Oberbürgermeisterin Katja Wolf ihren herzlichen Dank aus.
Einen besonderen Programmpunkt bildete der etwa 90-minütige Luther-Stadtrundgang „Junker-Jörg und das Tintenfässchen“ mit der Theatergruppe aus Gerstungen, die schon im Jahr 2017 bei der KiKuNa zu Gast war. Dabei ging es um die Welt der Buchstaben, die Geschichte der Bibelentstehung und Luthers Leben – begleitet von einem Schauspiel über ein Tintenfässchen, das sich fürchterlich über Martin Luther beschwert. Dieses Angebot passte – ebenso wie die Bastelwerkstatt der Wartburg-Stiftung im Rathaus – perfekt ins Jubiläumsjahr „500 Jahre Bibelübersetzung“.
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