Simone Wilhelm, Marktgebietsleitung Berlin Süd, von der Deutschen Bank: „Wir engagieren uns gern wieder ehrenamtlich für die Einrichtung, da sie sozial benachteiligte Kinder fördert, Straßenkinder von der Straße holt und mit Förderungsangeboten gezielt gegen Kinder- und Bildungsarmut vorgeht. Um den Jungen und Mädchen im Kinder- und Jugendhaus Bolle eine Freude zu bereiten, packen wir gern bei beim Bau der Terrasse an und errichten zudem Palettenmöbel für den Teenie- und Jugendbereich.“
Erste Vorläufer der Vereinstätigkeit des Straßenkinder e.V. gab es bereits 1996 im Rahmen einer ehrenamtlichen Initiative, die sich im Soldiner Kiez in Berlin-Wedding um sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche kümmerte. Im Oktober 2000 wurde Straßenkinder e.V. offiziell gegründet. Motiviert von christlicher Nächstenliebe und einem offenen Ohr spezialisierte sich der Verein auf die Straßensozialarbeit. 2008 reiften die Pläne, mit einem zusätzlichen Präventionsprojekt frühzeitig das Abrutschen von Kindern und Jugendlichen in die Straßenszene zu verhindern – das Kinder- und Jugendhaus Bolle wurde geboren und zwei Jahre später eröffnet. Täglich betreuen haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende hier bis zu 150 Kinder und Jugendliche. Durch das auf Kids abgestimmte Freizeit- und Bildungsangebot geht die Einrichtung aktiv gegen Kinder- und Bildungsarmut vor und sorgt durch präventive Angebote dafür, dass Kinder erst gar nicht auf der Straße landen. Von Berufsförderung, über Gewaltprävention, Medienprojekte und Erlebnispädagogik haben die Kinder viele Möglichkeiten, ihren Alltag zu gestalten. Um ihnen noch mehr Abwechslung zu bieten, bauen die Vereinsmitglieder eine Terrasse für den Integrationsbereich auf dem Fußballplatz sowie einige Palettenmöbel. Auch die Mitarbeitenden der Deutschen Bank engagieren sich persönlich für das Kinder- und Jugendhaus Bolle. Sie besorgen die benötigten Materialien und packen handwerklich beim Bau der Terrasse und der neuen Sitzgelegenheiten an. Dabei kommen sie mit den Kids und den Vereinsmitgliedern ins Gespräch. „Sinnvolle Freizeitbeschäftigungen, Austausch auf Augenhöhe und viel Kontakt zu anderen Kids sind der Schlüssel für eine tolle Kindheit. Dies alles bietet das Kinder- und Jugendhaus Bolle und tut dabei täglich so vieles dafür, den Kindern einen tollen und unbeschwerten Alltag zu schaffen. Mit den Angeboten ist ein wichtiger Grundstein gelegt, dass die Jungen und Mädchen erst gar nicht auf der Straße landen – gerade in Großstädten wie Berlin eine enorm wichtige Arbeit. Wir freuen uns, für die Einrichtung tatkräftig anzupacken und nach getaner Arbeit in strahlende Augen zu schauen“, ergänzt Danny Herrmann. Die Spende der Deutschen Bank kommt der Finanzierung der benötigten Baumaterialien zugute.
Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement stärkt die Deutsche Bank Menschen und die Wirtschaft vor Ort, wo immer sie tätig ist. Mit ihren Born to Be-Jugendprojekten leistet sie einen positiven Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit und ein selbstbestimmtes Leben: Seit 2014 hat die Bank damit über 4,9 Millionen jungen Menschen neue Perspektiven eröffnet. Das Made for Good-Förderprogramm bietet seit 2016 mehr als 23.000 Sozialgründern und gemeinnützigen Organisationen Beratung und Unterstützung bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee. Darüber hinaus trägt die Bank weltweit zur wirtschaftlichen und sozialen Stabilisierung infrastrukturschwacher Gemeinden bei und hilft Menschen in Notsituationen wie Armut, Migration, Arbeits- und Obdachlosigkeit. Seit 2015 wurden mit diesen Initiativen mehr als
4,2 Millionen Menschen unterstützt. Wo immer möglich, bringen sich die Mitarbeiter der Deutschen Bank ehrenamtlich in die Projekte ein: Insgesamt engagierten sich im letzten Jahr fast 13.000 Kollegen rund 158.000 Stunden im Plus You-Programm der Bank. Allein in Deutschland waren rund 5.000 Mitarbeiter in gemeinnützigen Projekten ehrenamtlich aktiv. Weitere Informationen zur sozialen Verantwortung unter db.com/gesellschaft oder in unserem Nicht-finanziellen Bericht 2020 unter .
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