In vielen Bereichen der Gesundheitsbranche gehören Kartenlesegeräte für das bargeldlose Bezahlen bereits zum Alltag. Apotheken oder Sanitätshäuser beispielsweise nutzen sie jeden Tag. Aber auch für Ärztinnen und Ärzte können Kartenzahlungsgeräte sinnvoll sein. Denn mit dem Einsatz eines Kartenbezahlsystems kann das Praxismanagement erheblich vereinfacht werden.
Apotheken nutzen schon seit Jahrzehnten die Vorteile des bargeldlosen Zahlens. In Arztpraxen dagegen sind Kartenzahlungsgeräte immer noch keine Selbstverständlichkeit, obwohl die Praxen zunehmend viele Bezahlvorgänge abwickeln müssen. Dazu zählen beispielsweise ergänzende Angebote wie die individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL). Diese müssen die Patientinnen und Patienten grundsätzlich selbst bezahlen, weil sie nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenversicherungen gehören.
Mit der Zunahme der Zahlungsvorgänge steigt auch der Verwaltungsaufwand für die Buchhaltung. Ein ohnehin schon leidiges Thema, das Zeit kostet und leider auch sehr fehleranfällig ist. Rechnungen müssen zusammengetragen und mit dem konkreten Datum des Zahlungseingangs versehen werden. Schnell fällt dabei eine Transaktion unter den Tisch oder lässt sich im Unterlagenwirrwarr nicht mehr nachvollziehen. Buchhaltung und Steuererklärung können heute weitgehend digital abgewickelt werden. Bargeldlose Zahlungen mit der Debitkarte oder Kreditkarte können deshalb die Endabrechnung erheblich erleichtern – vor allem, wenn ein Buchhaltungsprogramm diese Transaktionen automatisch erfasst.1
Kartenlesegeräte für Zahlungen, die im Übrigen einfach zu aktivieren und zu bedienen sind, können das Praxismanagement deutlich entlasten.
Moderne Kartenlesegeräte speichern alle Transaktionen digital. Diese können leicht in eine Buchhaltungssoftware importiert werden, je nach System auch vollautomatisiert. So sparen Sie Zeit, die in Ihrer Praxis sonst für das Bargeldhandling und das manuelle Abtippen von Beträgen anfallen würde.
Bei der manuellen Eingabe von Einnahmen und Ausgaben kann es zu Fehlern durch Zahlendreher, fehlende oder falsch gesetzte Kommas kommen. Die automatische Übertragung von Transaktionsbeträgen minimiert dieses Risiko und vermeidet Unannehmlichkeiten mit dem Finanzamt und eventuelle Nachkontrollen.
Mit einem Kartenterminal lassen sich alle Zahlungseingänge transparent über Ihr Bankkonto abrufen und bis ins Detail nachvollziehen. Sie behalten den Überblick über Ihre Transaktionen, sehen, welcher Betrag zu welchem Datum verbucht wurde. Zudem können Sie die Belege digital an einem Ort speichern, denn Kartenbezahlsysteme bieten Online-Portale für das digitale Belegarchiv. Das erleichtert die Organisation, es müssen weniger Bons ausgedruckt werden. Damit sparen Sie Zeit und Ausgaben für Papier – das ist auch gut für die Umwelt und macht Ihre Praxis nachhaltiger. Und falls es doch aus irgendeinem Grund nötig wird, lassen sich alle Daten auch ausdrucken und offline archivieren.
Kartenzahlungen erleichtern die Abrechnung von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) und entlasten das Praxismanagement deutlich. Anstatt schriftliche Rechnungen zu verschicken, Zahlungseingänge nachzuhalten und zum Teil anzumahnen, erhalten Sie abgerechnete Beträge in der Regel schon am nächsten Tag.
Bieten Sie Ihren Patientinnen und Patienten an, mit ihrer Karte, dem Smartphone oder der Smartwatch zu bezahlen. Sie sind es in ihrem Alltag gewohnt. Deshalb kann diese besondere Serviceleistung Ihre Praxis für Ihre Patientinnen und Patienten noch attraktiver machen.
1-4 www.deutsche-bank.de/ub/lp/geschaeftskundenbank/vert/die-vorteile-von-kartenakzeptanz-fuer-digitale-buchhaltung.html
1. Fixkosten
2. Variable Kosten
3. Vertragsdauer
Sie können das für Sie am besten geeignete Abrechnungsmodell individuell wählen.
Faustregel: Je höher die Betriebspauschale und das Mindesttransaktionsvolumen und je länger die Vertragsdauer, desto niedriger sind die Gebühren pro Transaktion.
Die Anbieter von Kartenlesegeräten haben unterschiedliche Kostenmodelle. Und nicht jedes Vertragsangebot rechnet sich für jede Praxis. Die Bedarfe können je nach Praxisgröße stark voneinander abweichen. Deshalb lohnen sich ein detaillierter Vergleich und gutes Nachrechnen.
Die Deutsche Bank bietet mit dem Kooperationspartner Vert Kartenlesegeräte für bargeldloses Bezahlen in Praxen und Apotheken an. Die Gründe für uns, mit Vert zusammenzuarbeiten, sind die überzeugenden Leistungen, die zu den Anforderungen unserer Kundschaft passen:
Auszahlung am nächsten Bankarbeitstag
Alle bargeldlosen Umsätze erhalten Sie ohne Abzüge am nächsten Bankarbeitstag – auch bei Kreditkartentransaktionen. Die anteiligen Transaktionsgebühren rechnet Vert einmal im Monat ab.
Intuitive Bedienung
Die Systemsoftware Ihres Kartenlesegeräts ist bereits für Sie vorinstalliert und Sie können direkt loslegen: Die Nutzung im laufenden Betrieb ist so einfach wie die eines Smartphones.
Kostenfreies Portal
Mit den Live-Reportings aller Transaktionen haben Sie Ihre Finanzen immer im Blick. So entwickeln Sie auch ein tieferes Verständnis für das Bezahlverhalten Ihrer Kundschaft.
Einfache Preisgestaltung
Bei Vert erhalten Sie eine übersichtliche Rechnung im Monat. Sie zahlen 0,00 Euro Fixbetrag pro Transaktion und 0,00 Euro Gebühren für die Auszahlung Ihrer Umsätze als Sammelgutschrift (Clearing).
5 https://www.ihk.de/pfalz/infrastruktur-und-digitale-wirtschaft/handel/einzelhandel/kartenterminals-1277684
6 https://www.deutsche-bank.de/ub/lp/geschaeftskundenbank/vert.html
Effizientes Factoring
Zahlungsausfälle aus Privatleistungen bedeuten Ärger und Aufwand. Mit den Factoring-Lösungen unserer Kooperationspartner kann Ihnen der Praxisalltag erleichtert werden.
Komfortable Rechnungsabwicklung
Eine Privatrechnung beansprucht viel Zeit. Sie müssen bei der Abrechnung auf die GOÄ-Kodierung achten, Rechnungsinhalte überprüfen und mit Kostenträgern sowie Patientinnen und Patienten korrespondieren und Nachfragen klären. Unsere Kooperationspartner übernehmen die komplette Privatliquidation mit einem innovativen, auf Sie zugeschnittenen Abrechnungs- und Finanzierungsmanagement.