8.000 bis 10.000 Schritte täglich zu Fuß gehen: mit so viel regelmäßiger Bewegung lässt sich nach einhelliger Meinung von Gesundheitsexperten einer ganzen Reihe von Erkrankungen vorbeugen. Doch wie kann man ein solches Schritte-Pensum im Alltag schaffen?
150 Bankkaufleute der Deutschen Bank aus Bremen und Umgebung haben gezeigt, dass es geht: „Wir haben uns konsequent vorgenommen, einen ganzen Monat lang jeden Tag 9.000 Schritte zu machen und dafür zum Beispiel das Auto öfter stehen zu lassen. Mitarbeitende aus allen Filialen und Abteilungen in unserem Marktgebiet Bremen-Osnabrück haben mitgemacht“, so Ludwig Blomeyer, Sprecher der Geschäftsleitung der Deutschen Bank in Bremen. Geschäftsleitung und Betriebsrat der Deutschen Bank unterstützten die Initiative ausdrücklich. Aus der Domstadt beteiligten sich unter anderem die Mitarbeitenden aus den Filialen am Domshof und aus Schwachhausen – während der Arbeit, aber vor allem natürlich in ihrer Freizeit.
Die Deutsche Bank, die ihren Mitarbeitenden deutschlandweit verschiedene Gesundheitsprogramme anbietet, fand die Bremer Initiative mit Namen „GEHsund“ so gut, dass sie den „Schritt-Machern“ eine zusätzliche Motivation mit auf den Weg gab. So erhielt jedes erfolgreich teilnehmende Team die Zusage, eine gemeinnützige Organisation vor Ort auswählen und deren soziale Arbeit mit einer Geld-Spende fördern zu dürfen. „Das war eine wunderbare Kombination: Unsere vielen Tausend Schritte dienten der Gesundheit und obendrein einem guten Zweck“, so Blomeyer. Für die Zu-Fuß-Gehenden gab es pro Kopf einen Verfügungsbetrag von 100 Euro aus dem Mitarbeiterprogramm „PlusYou“ der Deutschen Bank.
Insgesamt kamen auf diese Weise 15.200 Euro zusammen, die in Form von mehreren Spenden an Vereine und lokale Institutionen übergeben wurden. In Bremen konnten sich so zum Beispiel die Bremer Tafel und an den Bremer Suppenengel e.V. über eine wirksame Unterstützung ihrer sozialen Arbeit freuen.
Fotos: Die eifrigen „Schrittmacher“ der Deutschen Bank brachten dem Bremer Suppenengel e.V. eine Spende von 2.400 Euro mit. Weitere Spenden an gemeinnützige Organisationen in Bremen und Umgebung – etwa auch an die Bremer Tafel - summierten sich auf mehr als 15.000 Euro. (Fotos: Deutsche Bank).
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