Ebba Hogl, Filialdirektorin der Deutschen Bank in Friedberg: „Wir engagieren uns gern ehrenamtlich für die Einrichtung, da sie Menschen mit und ohne Behinderung auf Augenhöhe begleitet und ihnen bei Bedarf tolle Therapien und Lernorte zur Verfügung stellt. Um den Frauen und Männern aus der Tagesförderstätte einen besonderen Zugang zur Umwelt und Natur zu ermöglichen, plant die Lebensgemeinschaft derzeit die Errichtung von Hochbeeten – dafür packen wir natürlich gerne an.“
Der Lebensgemeinschaft Bingenheim e.V. begleitet Menschen mit geistiger Behinderung, indem sie bei der täglichen Arbeit nicht den Fokus auf die Behinderung und Krankheit legen, sondern auf die persönlichen Entwicklungsziele der Menschen. Das seit über 60 Jahren bestehende Angebot umfasst inzwischen beispielsweise Wohngruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Tagesangebote für Menschen mit Behinderung und eine Kreativwerkstätte, die über 50 Arbeitsplätze bereitstellt. Außerdem befinden sich unter dem Dach der Lebensgemeinschaft eine staatlich genehmigte Schule in freier Trägerschaft mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Lernen und sozial-emotionale Entwicklung sowie umfangreiche therapeutische Angebote. Derzeit plant der Verein für die neugegründete Tagesförderstätte die Errichtung von Hochbeeten. Auch die Mitarbeiter der Deutschen Bank engagieren sich persönlich für das Vorhaben der Lebensgemeinschaft. Gemeinsam mit einem Schreiner, dem Team der Einrichtung und den Teilnehmern bauen sie diese auf und machen sie fit für das anschließende Bepflanzen. Außerdem kommen sie dabei mit den Teilnehmern ins Gespräch und verbringen gesellige Stunden. „Die Bingenheim 29. April 2022 Medien-Information 2 | 3 Hochbeete haben für die Besucher der Tagesförderstätte einen besonderen pädagogischen Wert. Denn hier lernen sie, für die Pflanzen Verantwortung zu übernehmen und den Kreislauf der Natur – vom Bepflanzen bis zum Verarbeiten und Verzehr – kennen. Es ist schön, den Frauen und Männern hier den Zugang zur Natur und den verschiedenen Jahreszeiten zu erleichtern und sie spielerisch an das Gärtnern heranzuführen“, ergänzt Annette Meyer. Die Spende der Deutschen Bank kommt der Finanzierung des Baumaterials für die Hochbeete zugute.
Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement stärkt die Deutsche Bank Menschen und die Wirtschaft vor Ort, wo immer sie tätig ist. Mit ihren Born to Be-Jugendprojekten leistet sie einen positiven Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit und ein selbstbestimmtes Leben: Seit 2014 hat die Bank damit über 4,9 Millionen jungen Menschen neue Perspektiven eröffnet. Das Made for Good-Förderprogramm bietet seit 2016 mehr als 23.000 Sozialgründern und gemeinnützigen Organisationen Beratung und Unterstützung bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee. Darüber hinaus trägt die Bank weltweit zur wirtschaftlichen und sozialen Stabilisierung infrastrukturschwacher Gemeinden bei und hilft Menschen in Notsituationen wie Armut, Migration, Arbeits- und Obdachlosigkeit. Seit 2015 wurden mit diesen Initiativen mehr als 4,2 Millionen Menschen unterstützt. Wo immer möglich, bringen sich die Mitarbeiter der Deutschen Bank ehrenamtlich in die Projekte ein: Insgesamt engagierten sich im letzten Jahr fast 13.000 Kollegen rund 158.000 Stunden im Plus You-Programm der Bank. Allein in Deutschland waren rund 5.000 Mitarbeiter in gemeinnützigen Projekten ehrenamtlich aktiv. Weitere Informationen zur sozialen Verantwortung unter oder in unserem Nichtfinanziellen Bericht 2020 unter .
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